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Die Wurzeln der Mitte Schweiz reichen in die Gründungszeit des Bundesstaates 1848 zurück aber damals hiess sie CVP Schweiz. Die Katholisch-Konservativen sind der Vorläufer der heutigen Mitte. Sie standen damals den Liberalen gegenüber, die im neuen Bundesstaat die gesamte politische Macht – sowohl im Bund als auch in den Kantonen – inne hielten. Die Katholisch-Konservativen nahmen in der Zeit der Kulturkämpfe eine kirchenfreundliche und in den nationalstaatlichen Fragen eine föderalistische Haltung ein. So gelang es ihnen in ihren Stammkantonen schrittweise wieder an die Macht zu kommen und begannen um die Jahrhundertwende auch auf dem nationalen Parkett ihre bisherige Aussenseiterrolle zu durchbrechen.

1883 wurde zunächst eine konservative Fraktion in der Bundesversammlung formell konstituiert, welche nun geschlossener ihre Ansichten vertreten konnte. 1891 kam mit der Aufnahme des ersten katholisch-konservativen Bundesrates (Joseph Zemp aus Luzern) in die Landesregierung der historische Kompromiss zwischen dem Freisinn und dem politischen Katholizismus zustande. Aber erst 1912 gelang nach mehreren erfolglosen Versuchen der Zusammenschluss der katholisch-konservativen Fraktion zu einer Partei unter dem Namen Schweizerische Konservative Volkspartei.

1957 benannte sich die Partei in Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei um. Ab 1970 führten sie ihren Namen: Christlichdemokratische Volkspartei CVP. Die Parteireform von 1970/71 markierte eine konfessionelle Öffnung. Dennoch bleibt Die Mitte eine Weltanschauungspartei mit christlich ausgerichteter Tradition und Programmatik. Ihren Schwerpunkt besitzt sie im katholischen Bevölkerungsanteil unseres Landes, obwohl der Anteil protestantischer Wähler in den letzten Jahrzehnten angestiegen ist.

Ab dem 1. Januar 2021 startete die neue Partei «Die Mitte» mit der Festlegung des Parteiprogramms. Es soll in den wesentlichen Punkten auf den bisherigen Parteiprogrammen der BDP und CVP beruhen. «Die Mitte» gibt sich das Ziel, mit ihrer Politik die Schweiz zusammenzuhalten, Kompromisse zu finden und Probleme zu lösen, statt sie zu bewirtschaften. Auch wurde die CVP Nidwalden ab Juni 2021 mit einer Urnenabstimmung Die Mitte Nidwalden. 

Das Sozialprofil definiert Die Mitte als breite Volkspartei; ihr gehören Wählerinnen und Wähler aus allen Sprachregionen und Sozialschichten an. Ihre Schwerpunkte liegen in den ländlichen, gewerblich-bäuerlich geprägten Gebieten der Schweiz.

Darüber hinaus besitzt Die Mitte starke Stützpunkte in den industrialisierten Regionen des Mittellandes. Die föderalistische Parteistruktur lässt den einzelnen Kantonalparteien grosse Bewegungsfreiheit. In der schweizerischen Parteilandschaft nimmt Die Mitte eine Zentrumsposition mit einem profilierten eigenständigen Standort ein. Verwurzelt in Tradition und Geschichte und zugleich offen für Neues, will DIe Mitte als echte Problemlöserpartei an der zukunftsgerichteten Gestaltung unseres Landes mitarbeiten.

Kurz: Die Mitte ist überkonfessionell orientiert, föderalistisch eingestellt und einer sozialen Marktwirtschafts- und Gesellschaftspolitik verpflichtet. Sie stellt eine der führenden und staatstragenden Kräfte unseres Landes dar. Die Kernthemen sind:

– Stärkung der Familie in einer solidarischen Gemeinschaft
– Marktwirtschaft im Dienste des Menschen
– Soziale Sicherheit

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